Prüfraster für die Prüfung von Steuerbescheiden
Fehlerhafte Steuerbescheide
Zum Jahresende 2013 sind im Regelfall die Steuerbescheide für 2011 bzw. 2012 bekannt gegeben worden. Eine Großzahl der von den Finanzverwaltungen erstellten Steuerbescheide ist bekanntlich fehlerhaft. Der Bund der Steuerzahler hat in seiner Ratgeber-Reihe ein Prüfraster zur Prüfung von Einkommensteuerbescheiden veröffentlicht (Ratgeber-Reihe Nr. 61, www.steuerzahler.de).
Rechtsmittel einlegen
Wurden bestimmte Werbungskosten nicht berücksichtigt oder falsch berechnet oder wurde die einbehaltene Lohnsteuer nicht richtig angesetzt usw., kann der Steuerpflichtige gegen den Steuerbescheid Einspruch einlegen. Ein solcher Einspruch muss binnen eines Monats ab Bekanntgabe des unrichtigen Steuerbescheides erfolgen. Keine Einsprüche sind notwendig, soweit die Steuer nur vorläufig festgesetzt worden ist. Inwieweit dies der Fall ist, geht aus den allgemeinen Vorläufigkeitsvermerken auf den Steuerbescheiden bzw. aus der vom Bundesfinanzministerium herausgegebenen Liste zur vorläufigen Steuerfestsetzung hervor.
Stand: 29. November 2013
Wir über uns
Steuerberaterin Sabine Houben & Partner mbB - Ihre Steuerberaterin und Fachberaterin für Int. Steuerrecht mit Sitz in Stolberg. Haben Sie noch Fragen zu diesem Thema? Kontaktieren Sie uns unverbindlich via Kontaktformular!